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Blaufränkisch Ried Oberer Wald - G+R Triebaumer
Schon sehr intensives Purpur mit violettem Rand, mächtige Schlierenbildung. Weit gefächertes Geruchsspektrum mit schwarzen Cormons-Kirschen plus ein Blättchen Minze, annähernd ätherisch-dunkel fruchtig, Pfeffervarianten, konfierte Brombeeren, wild und doch von einer beruhigenden, ja erbauenden Volumsnahme, Dirndln und Kao Kao, trocken mit großartigen Anlagen, kräftig und groß, trotzdem voller Charme. Die Tannine geben sich harmonisch, sind von feinster Körnung, die am deutlichsten die Reife des Jahrgangs darstellt. Viele Schichten, tolle Substanz, aber doch auch getragen von einer Prägnanz, die ihresgleichen sucht. Lang, ein gerade erwachendes Philharmonikerorchester. Großer kühler Wein von einer heißen Lage – das Paradoxon des Oberen Waldes.
93 Punkte Falstaff (Jahrgang 2018)
Sattes dunkles Kirschrot im Glas. In der Nase konzentrierte Aromen von Preiselbeerenkonfitüre und Amarenakirsche. Zudem Anklänge von gedörrter Pflaume und eine feine Würze mit Kardamom, etwas Sojasauce und Zimt. Am Gaumen vollmundig und dicht, mit feinkörnigem Tannin und reifer Säure. Klare, kühle Fruchtaromatik mit Sauerkirsche und Zwetschge. Komplex und langanhaltend im Abgang.97 Punkte Falstaff (Jahrgang 2020)
Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Zart nach Zwetschken und Brombeeren, unterlegt mit Kräutern, ein Hauch von Orangenschalen, floraler Touch. Komplex, fruchtsüß, reife Kirschfrucht, dunkle Beeren, engmaschig, bleibt sehr gut haften, sicheres Entwicklungspotenzial. -
Rebsorte(n) Blaufränkisch Alkoholgehalt 14.5 % Jahrgang 2018/2020 Säure 6,0 g/l Verschluss Drehverschluss Trinktemperatur 16-18°C Speiseempfehlung Rind, Wild Auzeichnungen Falstaff 97 Punkte
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